Karabiner K98k Der Mehrladekarabiner Modell Mauser K98k ist die neueste Entwicklung der auf dem G98 basierenden Gewehre welche bereits schon im ersten Weltkrieg als Ordonnanzwaffen des deutschen Heeres eingesetzt wurden. Gemeinsam mit dem Seitengewehr ist stellt diese Waffe noch heute das Rückgrat der Infanteriebewaffnung im deutschen Reich dar. Einer Rolle welche der erprobte Mechanismus durch seine Verlässlichkeit, Reichweite und Präzision hervorragend gerecht wird. Ebenfalls trägt dazu die Patrone 7,92 x 57 mm ihren Teil bei welche durch ihre ballistischen Eigenschaften sowie ihre außerordentliche Penetrations- und Mannstopwirkung einen außerordentlichen Ruf genießt und es erlaubt bis auf 2.000 m Feindliche Ziele zu bekämpfen. Eine Aufgabe die jedoch meist mit entsprechenden Zieloptiken von Scharfschützen übernommen wird.
Pistole 08 Im Jahre 1908 entwickelt ist die Pistole 08, auch genannt „Luger“, eine jener Ordonnanzwaffen welche bereits in vielen Kriegen ihren Einsatz gesehen hat. Ausgestattet mit dem Kaliber 9 mm Parabellum und eingeschossen auf 50 m stellt diese Waffe das letzte Mittel für den Kampf auf kürzeste Distanz dar. Mit der Walther P38 wird die „Luger“ zwar immer weiter verdrängt doch viele Offiziere schwören noch immer auf diese Waffe mit der sie bereits einen Weltkrieg erlebt haben. Erhältlich ist die Pistole 08 dabei mittlerweile in den Unterschiedlichsten Versionen mit den unterschiedlichsten Zusatzausrüstungen welche jedoch im deutschen Heer nicht zur Ordonanz gehören.
Pistole 38 Die Walther P38 ist die seit 1935 eingeführte neue Standard-Dienstpistole der Wehrmacht deren Vorteile gegenüber der veralteten Pistole 08, neben den Produktionsfaktoren, unter anderem ihre Zuverlässigkeit, Unempfindlichkeit und Sicherheit gehören. Ebenfalls greift die Pistole 38 dabei auf das Kaliber 9 mm Parabellum zurück und ist wie ihr Vorgänger fest auf 50 m eingeschossen und visiert.
Universal-Maschinengewehr MG 34 Konstruiert um in seiner Funktion eine jede Rolle als Unterstützungswaffe gerecht zu werden besticht das MG 34 durch seine vergleichsweise leichte und kompakte Bauweise im Kaliber 7,92 x 57 mm welche es ihm erlaubte von lediglich einem einzigen Soldaten bedient zu werden wenn es im Kampf sich als nötig erweisen sollte. Besonders jedoch seine hohe Präzision erlaubt es das MG 34 auf kurze, mittlere und hohe Distanz einzusetzen, nicht zuletzt auch durch die Doppelfunktion des Abzuges welcher halbautomatisches, wie auch vollautomatisches Feuer ermöglicht. Ausgegeben wird das MG34 dabei als leichtes Maschinengewehr mit einer 50 Schuss fassenden Trommel, Zweibein und Visierung für 200 m bis 2.000 m. Ebenfalls wird das MG 34 mit der Rücklauflafette Typ 34 sowie Gurtversorgung eingesetzt deren optisches Zielsystem es erlaubt selbst ziele auf 3.500 m zu bekämpfen. Ein Tiefenfeuerautomat erlaubt es dabei auch, aus der Deckung heraus einen vorher eingestellten Bereich unter Feuer zu nehmen. Ebenfalls wird das MG 34 zur Luftabwehr auf Dreibeinen oder Zwillingssockeln eingesetzt und stellt ebenfalls die Standardwaffe der deutschen Panzer dar.
8-cm-Granatwerfer (Gr.W.) 34. Geschaffen für den Einsatz auf Bataillonsebene wurde der 8-cm-Granatwerfer konstruiert welcher mit seinen insgesamt 4 Ladungen eine solide Unterstützungswaffe darstellt deren Streuung auf maximale Distanz bei lediglich und 65m liegt. Die mögliche Reichweite entspricht dabei im Idealfall in etwa 2.400m für die 3,5kg Schweren granaten.
5-cm-Granatwerfer 36 Um einen Granatwerfer auch für die Kompanieebene zur Verfügung zu stellen wurde diese kleiner Version des 8-cm-Granatwerfer entwickelt und eingeführt. Zwar beträgt die Reichweite für die 0,9 kg Granaten nunmehr lediglich 575m jedoch erlaubt es die leichtere Konstruktion die Waffe mit der Truppe zu führen und dort gezielt einzusetzen wo sie benötigt wird.
7,5-cm-leichtes-Infanterie-Geschütz 18 (le.I.G. 18) Konstruiert wurde dieser Hinterlader im Kaliber 7,5cm um der Infanterie eine leichte und dennoch effektive Waffe zu geben mit der Ziele auf bis zu 3.550m bekämpft werden konnten, mit Sonderkartuschen sogar auf bis zu 4.600. Ebenfalls gibt es eine Version für die Gebirgstruppen welche in Zehn teile zerlegt und so transportiert werden kann.
Schweres-Infanterie-Geschütz. 33 besp Der Nachfahre des 7,5cm Geschütz ist das schwere Geschütz im Kaliber 15cm welches Ziele auf bis zu 4.650m zu bekämpfen vermag. Wie sein Leichter Bruder wird es dabei von Pferdezügen transportiert oder aber in entsprechender Ausführung mit Kfz.
3,7cm-Pak Die Panzerkanone im Kaliber 3,7 cm ist mit einem 5mm Dicken Stahlschild zum Schutz der Mannschaft ausgestattet und feuert 1,22kg schwere Granatpatronen oder 0,37kg schwere Panzergranate mit Wolframkern bzw. auch Sprenggranaten.
2-cm-Flak 38 Die Weiterentwicklung der Flak 30 besticht durch ihre erhöhte Kadenz sowie die Beseitigung etwaiger Fehlerursachen die zu Ladehemmungen führen konnten. Ebenfalls kann diese Waffe um ein Schutzschild erweitert werden oder in Zwillings- bzw. Vierlingsanordnung verwendet werden.