Der Plan war riskant, dennoch musste er ausgeführt werden. Noch besaß die Wehrmacht das Vertrauen des Führers, mehr oder weniger, wenngleich er sich durch die parallel aufgestellten Truppen der Waffen-SS immer weiter entfernte. Dennoch gelang es der Generalität der Wehrmacht gezielt ausgewählte Wachsoldaten wie auch eine Ehrenformation in der Reichskanzlei unter zu bringen. Dabei handelte es sich um Panzergrenadiere des zur Paradezwecken aus Magdeburg angereisten XIV. Panzer-Korps unter General der Infanterie Gustav Anton von Wietersheim. Nicht zuletzt entsprach dies dem Kalkül einiger Offiziere welche sich um Ludwig Beck scharten um gegen das Regime Adolf Hitlers vorzugehen. Dabei gab es viele politische Ausrichtungen unter ihnen, einige lehnten die verantwortungslose Hitlers strickt ab, andere konnten nur schwer die Pogrome der Regierung mit ihren Moralvorstellungen vereinen, wieder andere fürchteten ob ihres preußischen Stolzes schlicht das die Wehrmacht zunehmend instrumentalisiert wurde. Sie alle vereinte ob ihrer verschiedenen Absichten jedoch eines, Adolf Hitler und seine Schergen zu beseitigen. Bereits für die Münchner Konferenz hatte es Pläne gegeben doch das unerwartete nachgeben der britischen Regierung hatte diese undurchführbar werden lassen. Nun bestand erneut die Möglichkeit das Hitler einen öffentlichen Eklat auslöste auf den die Wehrmacht reagieren konnte. Das XIV. Panzer-Korps sollte dabei die Schlüsselrolle zur Ausschaltung der Waffen-SS, der größten Gefahr in Berlin darstellen. Sie motorisierte Infanterie was exzellent ausgebildet, verfügte über Unterstützungsfahrzeuge die sehr gut in der Stadt eingesetzt werden konnten und war klein genug um keinen Argwohn bei Hitler hervor zu rufen dessen Paranoia zunehmend extremer wurde, nicht zuletzt durch den Einfluss Himmlers.
Kontaktmann und Sturmführer war dabei ein Oberst namens Erwin Rommel, kein Verfechter des Nationalsozialismus wenngleich er ihn für seine Karriere zu nutzen wusste. Wichtiger jedoch noch war seine Verwendung als Kommandeur des Führerbegleitkommandos bei wichtigen Anlässen was ihm so gut wie uneingeschränkte Bewegungsfreiheit erlaubte. Ihm sollte es obliegen die Situation während der Konferenz einzuschätzen und entsprechend darauf zu reagieren. Die Panzergrenadiere waren dabei alle Handverlesen und auf die Sache eingeschworen, allesamt Männer welche den ersten Weltkrieg gesehen hatten, Kampferfahren waren und keinen Eid auf Hitler geleistet hatten. Sie sollten die Speerspitze sein welche alles beendete bevor es begonnen hatte. Die restlichen Elemente musste dabei lediglich die Stadt und insbesondere die Kanzlei sicher. Den Gesandten durfte nichts zustoßen um den Putsch nicht zu gefährden während die Waffen-SS absolut fanatisch und unvorhergesehene reagieren konnte. Die Männer in Schwarz waren waren ideologisch indoktrinierte Soldaten, zum Werkzeug degradiert. Ihre Ehrvorstellung baute einzig auf dem Lob des Führer,s Preußische Ideale waren ihnen Fremd. Sollten sie es Schaffen den Kampf in die Kanzlei zu tragen könnte es ein Blutbad geben, das musste unter allen Umständen verhindert werden.
So trug es sich zu das die Konferenz planmäßig einberufen wurde, schneller jedoch als von allen beteiligten erwarten spitzte sich die Situation schlagartig zu, nicht weil Hitler mit seinen Forderungen auf Taube Ohren stieß, nein, vielmehr war es der amerikanische Präsident welcher die Situation eskalieren ließ. Hitler reagierte umgehend darauf und sein Befahl war wahrhaftig die Generalmobilisierung der deutschen Streitkräfte. Der Wahn hatte Besitz von ihm ergriffen. Rommel verließ daraufhin den Konferenzsaal wie vereinbart um die Ehrenformation vom Ehrenhof der Kanzlei, das Sturmkommando, zu holen. Als Kommandeur der Wachformation Hitlers wurde er dabei erst kurz vor dem Konferenzsaal gestoppt, der SS Mann umgehend mit der Dienstpistole niedergestreckt und der Sturm des Saales begann. Gleichzeitig wandten sich in der gesamten Kanzlei die Wehrmachtssoldaten, welche nur auf dieses Signal gewartet hatte zu den SS Soldaten um und bereiteten ihnen ein schnelles Ende, die erste Phase war geglückt. Nach der Sicherung des Konferenzsaals sah der Plan die Festnahme Hitlers vor, dieser sollte aus dem Raum geschafft und in einem inszenierten Handgemenge erschossen werden, andere Größen des Regimes welche vor Ort erwartet wurden würden das gleiche Schicksal erleiden. Somit hatte die zweite und wichtigste Phase Erfolg.
Nun war es die dritte Phase, die Verständigung des Panzer-Korps welche von den Wehrmachtssoldaten in der Kanzlei mit dem Ruf „Gesühnt“ verständigt wurde. Die Antwort „ist die Schmach“ kündigte dabei die Mobilisierung der motorisierten Infanterie an. Fast gleichzeitig starteten die Transporter der Panzergrenadiere ihre Motoren und preschten in Richtung Kanzlei, gewannen Zeit ob der schwerfälligen Reaktion der Leibstandarte. Die ersten Kettenfahrzeuge hatten dabei die Kanzlei schon erreicht, ihre Waffen in Stellung gebracht als die ersten gegen angriffe der Waffen-SS erfolgten, Berlin war damit de facto im Krieg, Hitler musste tot sein, nun galt es den Putsch zum Sieg zu führen um die Ehre des deutschen Reiches wieder herzustellen. Erbitterte Kämpfe spielten sich dabei auf den Straßen Berlins ab doch schon bald zeichnete sich ab das die gut Organisierte Wehrmacht die Oberhand behielt.
Walther von Brauchitsch, der Oberkommandeur des Heeres, gab dabei die strikte Anweisung an alle Armeen aus die Grenzen zu sichern und umgehend alle bewaffneten Einheiten die nicht der Wehrmacht angehören, explizit jene der SS, festzusetzen, notfalls unter Anwendung jedweder Gewallt. Der Wortlaut seiner Depesche welche durch das gesamte Reich ging war dabei wie folgt:
„I. Der Führer Adolf Hitler ist tot! Wider dem deutschen Reich und zur Last des deutschen Volkes handelte der Führer gegen die Absichten der deutschen Nation. Bei seiner Festsetzung durch Kräfte der Wehrmacht leistete die SS widerstand und muss von daher als Feind des Landes betrachtet werden.
II. In dieser Stunde höchster Gefahr hat die Reichsregierung zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung den militärischen Ausnahmezustand verhängt und mir zugleich mit dem Oberbefehl über das Heer die vollziehende Gewalt übertragen.
III. Hierzu befehle ich: 1. Die Übertragung der Vollziehenden Gewallt im Territorium des deutschen Reiches auf den militärischen Apparat welcher als einziges in diesen Zeiten der Unruhe die Sicherheit des deutschen Reiches zu gewährleisten vermag. 2. Dass, das OKW eine Übergangsregierung bilden und gemäß dem nunmehr verhängten Kriegsrecht das deutsche Volk durch diese Krise führt. 3. Die Verfolgung, Festsetzung und notfalls Ausschaltung der SS sowie aller ihr zugeordneten Einrichtungen und Verbände.
Jeder Widerstand gegen die militärische Vollzugsgewalt ist rücksichtslos zu brechen. In dieser Stunde höchster Gefahr für das Vaterland ist Geschlossenheit der Wehrmacht und Aufrechterhaltung voller Disziplin oberstes Gebot. Ich mache es daher allen Befehlshabern des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe zur Pflicht, die Inhaber der vollziehenden Gewalt bei Durchführung ihrer schwierigen Aufgabe mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu unterstützen und die Befolgung ihrer Weisungen durch die untergeordneten Dienststellen sicherzustellen. Der deutsche Soldat steht vor einer geschichtlichen Aufgabe. Von seiner Tatkraft und Haltung wird es abhängen, ob Deutschland gerettet wird.“
Gleichzeitig sollte dieser Befehl auch das Kommando für Schläferzellen in den Stäben etwaiger Kommandeure sein zuzuschlagen. Nicht zuletzt wurden dabei explizit regimetreue Offiziere und Funktionsträger wie Generalfeldmarschall Werner von Blomberg aus dem Weg geschafft welche die Restaurierung des deutschen Staates erheblich gefährden konnten. Dabei verschwanden sie durch Unfälle, die Kampfhandlungen zwischen SS und Wehrmacht oder wurden anderweitig Mundtot gemacht. Die Verschwörer wollten nichts dem Zufall überlassen.
Über das gesamte deutsche Reich verteilt fanden bis in die die späten Abendstunden erbitterte Kämpfe zwischen den Kräften der Wehrmacht und SS statt welche mit dem erwachenden Morgen zu neuer Intensität anwuchsen. Der Putsch, zu beginn lediglich durch das Heer getragen, griff nunmehr auf die anderen Teilstreitkräfte über wenngleich es lediglich vereinzelte Kommandeure in Marine und Luftwaffe waren welche sich dem Heer anschlossen. Vereinzelt unterstützen so Staffeln der Luftwaffe den Kampf des Heeres gegen die verschanzte Waffen-SS während die Marine die Häfen abriegelt und sie mit Marineinfanterie besetzte. Jene Offiziere welche sich nicht direkt dem Putsch anschlossen, gleich aus welchen Gründen, warteten ab, beobachteten die Ereignisse und warteten ab wer als Sieger hervorgehen würde, manche konnten es dabei schlicht nicht glauben das der Führer tot sein sollte, andere hielten es mit ihren Idealen unvereinbar gegen die Reichsregierung vorzugehen. Nur die wenigsten Systemverteidiger in der Wehrmacht welche die erste Welle der systematischen Liquidierung überstanden griffen für das Regime zu den Waffen wenngleich es nur selten zu Kämpfen zwischen Wehrmachtstruppen gab. Meist weigerten sich die Soldaten oder Unteroffiziere auf ihre Kameraden zu feuern und so machten verstärkt Berichte von Hauptmännern und Landsern die Runde welche sich alleine oder im ganzen Verband den Putschisten stellten um sich entweder festsetzen zu lassen oder sich ihnen gar anzuschließen.
Wie eine Lawine die, umso erfolgreicher der Putsch zu werden schien, immer mehr an Geröll mit sich Riss fegte die Wehrmacht über den verzweifelten Widerstand der Regimetreuen Einheiten hinweg, ebenfalls wurden dabei die Konzentrationslager geräumt, meist auf die direkte Initiative von im Feld befindlichen Kommandeuren. Jene Elemente der Waffen-SS welche sich nach harten Kämpfen oder bei der bloßen Sichtung der Wehrmachtsverbände ergaben wurden dabei zynischer Weise auf Grund eines Mangels an geeigneten Einrichtungen ihrerseits in den Konzentrationslagern interniert und entwaffnet um sie so für den Moment kontrollieren zu können. Die Meldungen der vereitelten Fluchtversuche einzelner Fanatiker wurden dabei lediglich als Randnotiz dokumentiert, die schiere Anzahl machte es unmöglich einen Überblick zu bewahren. Auch Übergriffe ließen sich nur schwer vermeiden so ereignete sich auf einem Abtransport von Gefangene SS Männern ein schweres Gefecht als diese nach ihrer Kapitulation, aufgestachelt durch die Hetzreden eines noch Flüchtigen SS Offiziers, einen gewaltsamen Fluchtversuch unternahmen der von der Wehrmacht ohne Rücksicht niedergeschlagen wurde.
So blutig sich der gestrige Abend und der heutige Morgen dabei auch zuspielten, sie waren noch weit davon entfernt den Putsch als geglückt zu bezeichnen gab es Informationen von SS Verbänden auf Divisionsebene welche sich zu sammeln begannen. Die aktiv am Putsch beteiligten Wehrmachtsverbände waren dabei durch die neutral verbleibenden Elemente stark geschwächt und über das gesamte Territorium des Reiches verstreut und gleichermaßen mit Sicherungsaufgaben gebunden um die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Was es nun zu verhindern galt war ein eskalierender Bürgerkrieg der durch die NSDPA initiiert werden konnte. Gegen jene Politiker der nunmehr ehemaligen Partei ging die Wehrmacht dabei so vorsichtig wie möglich vor. Man konnte es sich nicht erlauben Märtyrer aus den Hetzredner zu machen, es hieß sie verschwinden zu lassen, eine Aufgabe welche die Feldgendarmen sowie Putsch treue Elemente der zivilen Polizei in stetigem Atem hielt. Eine Versammlungsauflösung in Berlin eskalierte dabei als Zivilisten in der Menge plötzlich Waffen zogen und das Feuer auf die Soldaten eröffneten. Das darauf folgende Feuergefecht dauerte knapp eine Stunde ehe Halbkettenfahrzeuge der Wehrmacht die in Panik versetzte Menge zu bändigen in der Lage waren ehe sich ein breiter Widerstand in den Straßen Berlins zu formieren vermochte.
Einzig blieb den Kommandeuren zu Hoffen das die Opfer dieses blutigen Putsches Ehre und Ansehen des deutschen Reiches wiederherstellen und es vom Krebsgeschwür des Nationalsozialismus befreien würden. Dies war kein sauberer Umsturz, damit hatte niemand gerechnet, doch würden sie die Lage nicht bald in den Griff bekommen stand Deutschland vielleicht kurz vor einem Bürgerkrieg. Nun galt es schnell und vor allem Hart zuzuschlagen. Dies war Krieg, so hatte man es den Offizieren zu verstehen gegeben, dementsprechend hatten sie sich zu verhalten. Gerichte mochte es später geben doch bevor sich die gesamte Situation ausweitete und nicht mehr zu kontrollieren war musste die Wehrmacht ihre Oberhoheit hergestellt habe. Nicht zuletzt auch um ein verlockendes Ziel für ausländische Mächte darzustellen, dementsprechend hatten sich auch einige neutral verbliebene Offiziere mit der Aufgabe zurückgezogen die grenzen zu sichern. So erhofften sie sich zumindest, gleich wer dies Gewinnen würde, auf der richtigen Seite zu stehen.
Mit dem dem verstreichen des Nachmittags begann der Angriff der verbliebenen Kräfte der Leibstandarte sowie zweier der in der Nähe stationierten verbliebenen Infanterieregimenter auf das Zentrum Berlins. Das dritte der insgesamt drei Infanterieregimenter der Waffen-SS waren dabei bereits am frühen morgen von Kräften des III. Armee-Korps aufgerieben worden und vermochten nach nur wenigen Stunden Kampf keinen Widerstand mehr zu leisten. Dem gegenüber entbrannten die Kämpfe in Berlin jedoch erneut und Gipfelten in verzweifelten Scharmützeln auf nächste Distanz. Die drei motorisierten Regimenter der Waffen-SS standen gegen zwei Regimenter der Wehrmacht welche sich jedoch nun aufgrund des Überraschungsmomentes in der Defensive befanden. Noch einige Stunden hallte der Lärm von Infanteriegeschützen, Transportfahrzeugen und Gewehren durch die Straßen Berlins doch gegen die über Nacht verschanzte, erfahrenere Wehrmacht konnte die Waffen-SS keinen Durchbruch erzielen. Die Reichskanzlei sowie das Botschaftsviertel waren hermetisch durch zwei Panzergrenadier-Regimenter nach außen abgeriegelt, das eintreffen der Verstärkung nur eine Frage der Zeit.
Hätte es die Waffen-SS darauf angelegt so hätte sie die Kämpfe über Tage in die Länge ziehen können doch blinder Fanatismus, die Furcht um Hitler und die mangelnde Erfahrung forderten ihren Tribut. Im blinden Sturmangriff versuchte die SS immer wieder den Vorstoß zu erzwingen doch der Blutzoll war zu groß und Verstärkung nicht in Sicht. Bereits gegen Nachmittag begannen die Panzergrenadiere den Gegenangriff, trieben die SS aus Berlin und trieben sie zur Entscheidungsschlacht über die Stadtgrenze wo sich die SS neu Formiert hatte. Die Verluste auf beiden Seiten waren dabei horrend, ein jeder Kämpfte hier um die Existenz seiner Sache, gegen ein klar definiertes Feindbild das es ihm erst erlaubte auf einen anderen deutschen zu feuern. Doch wer zu beginn der Kämpfe noch bedenken hatte, der schüttelte sie spätestens nach der ersten Kugel ab die an ihm vorbei flog. Im ganzen Land ereigneten sich dabei ähnliche Szenen wenngleich es keine vergleichbar starken Verbände der SS oder anderer NS-Organe gab. Dennoch begann die alarmierte Wehrmacht sich trotz des Wintereinbruchs im Land zu verschanzen und vorerst Verteidigungsstellungen zu beziehen, denn auch war noch unklar wie das Ausland auf den Putsch um deutschen Reich reagieren würde.
Um die Ereignisse dabei zu dokumentieren machten sich einige Filmteams und Kriegsberichterstatter der Wehrmacht mit der neuesten, der Propagandapolitik geschuldeten, Geräten auf um die Ereignisse zu dokumentieren:
Folgende Nachricht wurde heute durch den öffentlichen Funk wie auch die militärische Kommunikation im gesamten Reichsgebiet verbreitet. Dabei handelt es sich lediglich um einen bereits aufgesetzten Text welcher die Bevölkung wie auch das Militär vor vollende Tatsachen stellen sollte denn bis jetzt wies alles auf einen geglückten Putsch hin.
„Adolf Hitler ist tot.
Im Rahmen der Konferenz von Berlin wurde der Führer durch Kräfte der Wehrmacht festgesetzt um seinem Kriegs treibenden Absichten ein Ende zu setzten. Unter dem Kommando des Oberst Erwin Rommel drangen dabei Panzergrenadiere des Heeres in die Reichskanzlei vor um Adolf Hitler daran zu Hindern das deutsche Reich wie auch sein Volk in einem vernichtenden Krieg zu führen. Dabei leistete Hitler wie auch seine engsten Vertrauten gemeinsam mit der Waffen-SS widerstand, eröffneten das Feuer und wurden im Rahmen dieses Gefechts tödlich verwundet.
An das deutsche Volk ergeht dabei die Nachricht das es sich hierbei nicht um einen Staatsstreich sondern um den Vollzug der notwendigen Mittel handelt die zur aufrecht Erhaltung der deutschen Nation nötig waren. Um dabei die Nation wie das Volk zu schützen beschloss das Oberkommando der Wehrmacht dessen Kommandeur, General Wilhelm Keitel, durch verdeckt operierende Verbände der Waffen-SS getötet wurde, das ein Militärtribunal nach preußischen Vorbild einberufen wird um die Ordnung des Landes zu wahren.
Dieses setzt sich dabei aus Generaloberst Ludwig Beck, General der Artillerie Franz Halder sowie dem Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberst Walther von Brauchitsch zusammen. Dieses Tribunal wird dabei vorerst die gesamte Reichsregierung übernehmen und durch eigene Kräfte ersetzten damit der letzte Keim des nationalsozialistischen Gedankenguts vertrieben und die alte preußische Ordnung wieder Einkehr finden kann.
Aus diesem Grund werden die Truppen der gesamten Wehrmacht weiterhin in Alarmbereitschaft verbleiben und ebenfalls polizeiliche Aufgaben wahrnehmen um jede Gefahr vom deutschen Reich abzuwehren. Wir bitten Sie daher ruhe zu bewahren und sich kooperativ zu verhalten. Diese Zeit wird geprägt sein durch Veränderungen und Wirren, dennoch wird das deutsche Volk erstarkt aus ihr hervorgehen nachdem es vom Geschwür des Nationalsozialismus befreit wurde.