Das Rollenspiel ist zwar noch nicht angelaufen, aber es gibt schon das erste zu klärende Problem: Seit Juli 1937 stehen sich Japan und China im 2. Japanisch-Chinesischen Krieg gegenüber. Da zum aussimulieren dieses Konfliktes beide Staaten aussimuliert werden müssen, ist es nötig dass sowohl Japan als auch China von einem Spieler bespielt werden. Ursprünglich wollte ich warten, bis sich für beide Staaten Spieler gefunden haben, aber es scheint so als gäbe es an Japan Interesse, an China hingegen nicht. Daher habe ich diese Planung schnell fallen lassen, aber es stellt sich weiterhin die Frage, wie verfahren werden soll.
Es wäre möglich, dass der Krieg in China einfach so fortläuft, wie in der Realität geschehen. Das heißt dass Japan nicht agiert, sondern nur die stattfindenden Schlachten beschreibt. Sollte es dann irgendwann einen Spieler auch für China geben, könnte dieser von einem realen Standpunkt aus starten.
Andererseits ist es möglich, dass ich als Admin China für eine gewisse Zeit als NSC aussimuliere.
Ich hoffe die Problematik ist klar geworden. Ich favorisiere die erstgenannte Variante, würde aber gerne eure Meinungen hierzu hören. Vor allem die Japans.
Ich finde es Problematisch wenn alles so weiter läuft wie in der Geschichte da es als "außenstehender" so vollkommen unmöglich ist weiter Einfluss darauf zu nehmen. Gleichzeitig katapultiert man den Chinesen, sollte er je bespielt werden, in eine äußerst unangenehme Lage in der er nicht in der Lage ist sich wirklich/anders zu wehren indem er z.B. Rechte an europäische Kolonialherren abtritt damit diese im beistehen etc. etc. etc. Gleiches gilt auch für den Japaner der auch schlecht noch jemanden mit ins Boot nehmen oder generell an der Situation etwas ändern kann, denn wie sähen nun schlachten aus wenn er, anders als in der realität, sich fünf neue Kreuzer kauft? Oder sonst was macht.
Auch überrschreitet man hier für mich die Grenze wonach unbespielte Staaten quasi nicht Angreifbar waren, und ich kann auch schlecht einen Feldzug gegen Polen starten, einfach weil es nicht bespielt wird. (Und ich es nicht will^^)
Mein Vorschlag wäre eine internationale Konferenz in welcher der Krieg vorerst beendet wird. Sei es weil Japan das nutzt um sein Militär noch weiter aufzustocken, sei es weil die Völkergemeinschaft druck aufbaut. Darin wird dann, der Krieg tobt ja nun schon eine weile, ein Kompromiss gefunden was Japan an den terretorialgewinne zugesprochen wird und was nicht. Denn eine Hafen in Feindesland mit dem Friedensstatus zu haben dürfte auch Japan für weitere Aufrüstungen und Truppenverlegungne sehr gelegen kommen damit es den Krieg später fortsetzten kann.
@Sowjetunion: Zweitstaaten wird es hier vorerst nicht geben, ersteinmal muss das RPG in Gang kommen.
@Deutschland: Deine Vorschläge beinhalten für meinen Geschmack zu viel Fiktion. Außerdem bräuchte man bei dieser internationalen Konferenz auch einen Spieler der Chinas Part übernimmt.
Zitat von Deutsches ReichAuch überrschreitet man hier für mich die Grenze wonach unbespielte Staaten quasi nicht Angreifbar waren, und ich kann auch schlecht einen Feldzug gegen Polen starten, einfach weil es nicht bespielt wird. (Und ich es nicht will^^)
Die Argumentation verstehe ich jetzt nicht. ^^ Japan und China befinden sich seit bald eineinhalb Jahren im Krieg, das ist doch eine völlig andere Situation.
Zitat@Sowjetunion: Zweitstaaten wird es hier vorerst nicht geben, ersteinmal muss das RPG in Gang kommen.
Hehe sag doch einfach wenn du China nicht offi als Zweitstaat möchtest xD Nee hast schon recht. Ich würde dann aber eben die erste Lösung favorisieren. Das wäre realistisch und bietet gleichzeitig die möglichkeit der dynamischen Entwicklung beider Länder.
Upps nicht schreiben und mit realen Personen gleichzeitig reden. Ich meine ich favorisiere Lösung 2 also das du (NSC) China erstmal Aussimulierst. Tschuldigung
So, ich als jemand, der ja schlussendlich direkt damit zu tun hat, melde mich auch mal zu Wort^^.
Man sollte einen zukünftigen Spieler Chinas nicht in eine eventuell ungünstige und dann auch noch 'fiktive' Ausgangssituation hineindrücken. Auch wenn das reale Ende des Krieges genauso wenig gut für China war, wäre ein reales Ende des Konfliktes in meinen Augen doch die bessere Lösung. Die einzige andere Möglichkeit wäre noch, jemanden möglichst bald für die Chinesen begeistern zu können^^
Kurz zu Wort melden ist gut. Auf deine Meinung kommt es maßgeblich an.
Also verstehe ich dich richtig, dass du dafür bist den Krieg so fortlaufen zu lassen, wie in der Realität stattgefunden? Jedenfalls so lange, bis sich ein Spieler für China gefunden hat?
Ja, das lässt -zumindest in meinen Augen- einem neuen "Chinesen"^^ mehr Möglichkeiten offen, als diesem Staat jetzt noch etwas fiktives anzudichten. Es geht ja auch darum, auf was für Informationsquellen sich ein Neuer bezüglich Chinas beziehen kann, was durch Fiktion etwas erschwert wird.
Und es geht mir hier auch nicht drum, einfach mal die Gebiete einzuheimsen, so anbei
Zitat von Kaiserreich JapanJa, das lässt -zumindest in meinen Augen- einem neuen "Chinesen"^^ mehr Möglichkeiten offen, als diesem Staat jetzt noch etwas fiktives anzudichten. Es geht ja auch darum, auf was für Informationsquellen sich ein Neuer bezüglich Chinas beziehen kann, was durch Fiktion etwas erschwert wird.
Du siehst die gleichen Problematiken, die ich auch sehe!
Dann schlage ich vor, dass wir das auch so machen. Aber das RPG steht ja noch am Anfang, von daher ist es wahrscheinlich, dass sich noch ein Spieler für China findet.
Erm, bevor ich mal mit einem ersten Post so einsteigen kann, müsste ich wirklich mal wissen, in welchem Monat von 1938 wir uns so etwa bewegen. Vielleicht kann mir das ja einer sagen ^.^